Max Peiffer Watenphul – Dal Bauhaus all’Italia
La mostra alla Casa di Goethe che arriva in Italia dopo la prima tappa al Museo Gunzenhauser sempre a Chemnitz, segue le tracce delle ispirazioni del bauhaus nel lavoro di pittura e fotografia dell’artista Max Peiffer Watenphul (Weferlingen, 1896 – Roma, 1976), protagonista singolare nel panorama del Modernismo.
Comunicato stampa
Realizzata in collaborazione con le Kunstsammlungen di Chemnitz, Museum Gunzenhauser, la mostra ripercorre la persistenza delle idee del Bauhaus nel suo lavoro di pittura e fotografia, seguendo il percorso di Max Peiffer Watenphul dalla Germania all’Italia e contestualizzando il suo lavoro nella tradizione degli artisti tedeschi in Italia e della Sehnsucht dei tedeschi per il Bel Paese.
A testimoniare i rapporti con gli artisti del tempo sono esposti due dipinti di Otto Dix e di Alexej von Jawlensky, provenienti dalla collezione personale di Peiffer Watenphul.
La mostra include un’installazione site-specific di Ruth Beraha (Milano, 1986) ispirata al dipinto Natura morta con fiori di Max Peiffer Watenphul, esposto alla mostra “Arte Degenerata” di Monaco del 1937 e andato perduto.
Einladung zur Ausstellungseröffnung
Mittwoch, 27. September um 19.00 Uhr
Die Casa di Goethe widmet einem außergewöhnlichen Künstler der Moderne eine retrospektive Ausstellung: Max Peiffer Watenphul (Weferlingen, 1896 – Rom, 1976).
Unruhig, unabhängig, eklektisch, erst Jurist, dann Künstler, Student am Weimarer Bauhaus, verkehrte er in den Avantgardekreisen der 1920er Jahre. Er war Stadt- und Landschaftsmaler, leidenschaftlicher Fotograf von Sujets mit eigenwilligen Identitäten und rastloser Reisender, vor allem nachdem eines seiner Bilder 1937 in der Ausstellung Entartete Kunst ausgestellt wurde. Zahlreiche Reisen nach Europa, Afrika und Mexiko, Dutzende von Umzügen in viele deutsche Städte, ein Stipendium in Rom an der Deutschen Akademie Villa Massimo 1931/32, dann Aufenthalte in Venedig, Salzburg und nach 1945 die Übersiedlung nach Italien, wo er zunächst in Venedig und seit Mitte der Fünfziger Jahre bis zu seinem Tod in Rom lebte.
Die Retrospektive, in Kooperation mit den Kunstsammlungen Chemnitz, Museum Gunzenhauser, spürt dem Fortbestehen der Bauhaus-Ideen in seinem Werk in Malerei und Fotografie nach, folgt dem Lebensweg Peiffer Watenphuls von Deutschland nach Italien und kontextualisiert sein Werk auch in der Tradition deutscher Künstler:innen in Italien und deutscher „Italiensehnsucht“.
Werke von Otto Dix und Alexej von Jawlensky, die aus der persönlichen Sammlung von Peiffer Watenphul stammen, zeugen von der Beziehung zu den Künstlern der Zeit.
Eine ortsspezifische Installation von Ruth Beraha (Mailand, 1986) entstand im Auftrag der Casa di Goethe und beschäftigt sich mit dem Blumenstillleben Peiffer Watenphuls, das in der Ausstellung Entartete Kunst 1937 in München gezeigt wurde und seitdem verschollen ist.
Der Ausstellungskatalog erschein